Moderne Gebäude müssen heute eine Reihe an Anforderungen erfüllen. Komfort, Sicherheit und insbesondere die Energieeffizienz stellen den Bauherren und den Planer vor Herausforderungen. Die Anlagentechnik muss einerseits ressourcenschonend sein und andererseits wirtschaftlich betrieben werden. Unsere thermische Gebäudesimulation mit Lebenszykluskostenanalayse (Englisch: Life-Cycle Cost Analysis oder kurz LCCA) zeigt Ihnen im Vorfeld des Neubaus oder der Sanierung wie verschiedene Techniken das Raumklima gegenseitig beeinflussen und prüft deren Wirtschaftlichkeit.
Bei der thermischen Gebäudesimulation kann das zukünftige, thermische Raum- und Gebäudeverhalten dynamisch ermittelt werden. Dabei werden unter Berücksichtigung der thermischen Bauteileigenschaften sowie meteorologischer Daten, wie Außentemperaturen und Sonnenstände, die Heizlasten und Kühllasten sowie Raumtemperaturen unter Berücksichtigung innerer und äußerer Wärmequellen und Wärmesenken stundenweise simuliert.
Die Simulation auf Grundlage der VDI-Richtlinie 6007 „Berechnung des instationären thermischen Verhaltens von Räumen und Gebäuden“ berücksichtigt dabei das instationäre bzw. dynamische Verhalten über individuelle Nutzungsprofilen der jeweiligen Räume.
Bei der Auswahl der wirtschaftlichsten Anlagentechnik und Gebäudehülle ist neben der Betrachtung der Investitionskosten der Nutzungszeitraum und über diesen anfallenden Kosten von entscheidender Bedeutung. Die anfallenden Kosten über die Lebensdauer des zu untersuchenden Objektes werden in einer Lebenszyklusbetrachtung bzw. LCCA (engl. Life-Cycle Cost Analysis) genauer betrachtet.
Dabei werden bei der LCCA unter Berücksichtigung von simulierten Energieverbräuchen und anfallenden Wartungskosten der Anlagentechnik des Gebäudes, sowie von Energiepreissteigerungen und Entwicklung von Finanzmarktdaten, dynamische Investitionsrechnungsverfahren herangezogen, um die gesamten Kosten über den Lebenszyklus realitätsnah abbilden zu können. Hierdurch kann bereits zu Beginn der Planungsphase eine sinnvolle Investitionsentscheidung ermöglicht werden.
Als Umweltingenieur legt Sebastian Rickert nicht nur Wert auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz, sondern auch auf maßgeschneiderte, technologieoffene Lösungen für den Kunden, getreu dem Motto „Think outside the box“. Er ist ihr Experte für Energieeffizienz für kommunale und gewerbliche Liegenschaften. Als Abteilungsleiter des Bereichs Gewerbe, Industrie & Kommunen ist er verantwortlich für die Ermittlung von energetischen Einsparpotentialen, der Betreuung von Energieaudits und Energieberatung im Mittelstand sowie der Beratung über Fördermittel.
Kompetenzen & Interessen:Energietechnik / Umwelt- und Ressourcengerechtes Bauen / Ver- und Entsorgungswirtschaft / Handball / Reisen / Tauchen
Kontakt: +49 (0) 251 674487-0; info@bode.ms, Betreff: Gewerbe
Seine Kompetenz geht gleich mehrfach in die Tiefe: Jan Müller ist gelernter Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und Master für „Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen“. Er hat als technischer Sachbearbeiter im Förderprogramm Querschnittstechnologien des BAFA gearbeitet. Er unterstützt Sie bei der Konzeptentwicklung der energetischen Optimierung von Produktionsprozessen und im ganzheitlichen Bereich der Nichtwohngebäude. Und ist Ihr Experte für die Beantragung von Fördermitteln im gewerblichen und industriellen Bereich.
Kompetenzen & Interessen: Thermische Gebäudesimulation / Energiekonzepte / Sport / Musik / Bass
Kontakt: +49 (0) 251 674487-0; info@bode.ms, Betreff: Gewerbe