Die Stadt Hamburg fördert die Optimierung bestehender Heizungsanlagen

Geringinvestive Maßnahmen / Heizungsoptimierung

Geringinvestive Maßnahmen / Heizungsoptimierung

Die hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB) fördert die Optimierung bestehender Heizungsanlagen in Wohngebäuden, wenn diese bereist ein Mindestalter von zwei Jahren erreicht haben. Ziel der Optimierung ist die Reduzierung der benötigten Systemtemperatur. Auf diesem Wege soll der Energiebedarf als auch der CO2-Ausstoß reduziert werden.

Hinweis zur Förderung

Die hier abgebildeten Konditionen beziehen sich auf die Förderrichtlinie der IFB / Geringinvestive Maßnahmen / Stand November 2022.

Welche Maßnahmen werden gefördert?

Heizungscheck

Hydraulischer Abgleich nach Verfahren B

Umfeldmaßnahmen

  • Austausch von Umwälz- und Zirkulationspumpen
  • Voreinstellbare Thermostatventile / smarte Thermostate
  • Dämmung von Wärmeverteilungen
  • Niedertemperaturheizkörper und Flächenheizsysteme
  • Einbau von Smart Metering-Systemen
  • Fachplanung und Baubegleitung

Welche Objekte sind förderfähig?

Die Förderfähigkeit ist abhängig von dem Energieträge und der Anzahl der Wohneinheiten.

Energieträger

Wohneinheiten

Maßnahme
HeizungscheckHydr. Abgleich
Gasbis 5 WEneinja
ab 6 WEnein
Sonstige ab 1 WEjaja

Wie hoch ist die Förderung?

Bei Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Wohnungseigentümergemeinschaften beträgt der Zuschuss 60% bzw. max. 6.000 €/Wohneinheit. Eine Kombination mit anderen Fördermittel ist in diesem Fall nicht zulässig.
Bei Mietwohngebäuden beträgt der Zuschuss 30% der Kosten bzw. max. 3.000 €/Wohneinheit.
Die maximale Höhe der förderfähigen Kosten beträgt 10.000 € je Wohneinheit.


Ihr Ansprechpartner in Hamburg

Alexander Lückge Standortleiter Hamburg
Alexander Lückge B.Eng.
Standortleiter Hamburg