Mit einer energetische Kreislaufwirtschaft zu einer nachhaltigen Zukunft für unsere Erde

Cradle to Cradle

Cradle to Cradle

Unser weltweiter Ressourcenverbrauch steigt seit Jahrzehnten stetig an. Insbesondere im Baugewerbe finden wichtige Rohstoffe wie Sand, zur Produktion von Beton oder Rohölprodukte in hohem Maße Verwendung.

Cradle to Cradle

Mit dem Prinzip „Cradle to Cradle“, zu Deutsch, von der Wiege zur Wiege, wird ein kreislaufwirtschaftlicher Ansatz für die Verwendung von Rohstoffen angedacht. Bei diesem Konzept soll Abfall in der heutigen Form vermieden und nur noch in Wertstoffen gedacht und konzipiert werden. Somit soll der technische und monetäre Wert der verwendeten Baustoffe erhalten bleiben.

Der Kreislauf von Rohstoffen im Bausektor

Grafische Illustration einer Kreislaufwirtschaft

Mit dem Prinzip „Cradle to Cradle“, zu Deutsch, von der Wiege zur Wiege, wird ein kreislaufwirtschaftlicher Ansatz für die Verwendung von Rohstoffen angedacht.

Bei diesem Konzept soll Abfall in der heutigen Form vermieden und nur noch in Wertstoffen gedacht und konzipiert werden. Somit soll der technische und monetäre Wert der verwendeten Baustoffe erhalten bleiben. Nur geprüfte, gesunde Materialien und Bauelemente kommen zum Einsatz.

Übertragen auf die Bauwirtschaft bedeutet „Cradle to Cradle“ (kurz: C2C), dass die im Bauprozess gebundenen Rohstoffe so verbaut und zusammengefügt werden, dass sie am Ende der Nutzungszeit wieder als Ausgangsstoff für neue Produkte dienen sollen. Hierfür muss bereits im Planungsprozess genauesten durchdacht werden, welche Konstruktionsprinzipien zur Anwendung kommen. Von größter Bedeutung ist dabei das Berücksichtigen der Rückbaubarkeit, welche u.a. durch die verwendeten Verbindungsmethoden beeinflusst wird.

Auch wichtig!

Ein weiterer positiver Effekt ist zudem, dass durch die Anwendung des C2C-Konzepts der wachsenden Rohstoffknappheit entgegengewirkt wird.

Rückbau statt Bauschutt

Ökologische Baustoffe sind zukünftig die einzige förderfähige Wahl im Neubau

So ist z.B. das klassische Wärmedämm-Verbund-System unter dem Aspekt der Rückbaubarkeit als schlecht einzustufen, da durch die verwendeten Klebeverbindungen eine saubere Trennung einer Dämmung kaum möglich ist. Zu präferieren sind nachträglich lösbare Verbindungen wie z.B. Verschraubungen oder Stecksysteme.

Idealerweise entsteht so nach Abbruch des Gebäudes kein Bauschutt, sondern Material, welches ohne Aufwand sofort wieder verwendet werden kann. Hiervon können die Bauherren profitieren, da das Gebäude gleichzeitig zum Rohstofflager wird und der Materialwert in der Immobilie gebunden bleibt.

Recycling in der Baubranche wird immer wichtiger

Die Dringlichkeit eines Wechsels zu einem klimaschonenden Recycling in der Baubranche zeigen die Statistiken. Der Bau verschlingt jedes Jahr drei Milliarden Tonnen Rohmaterial und ist damit der größte Verbraucher von Ressourcen. Die Menge an Bauschutt und Abfällen beträgt ein Drittel der gesamten Abfallmenge, die auf unseren Deponien landet. Das hat auch der Bund erkannt und begegnet dem Problem mit massiven staatlichen Förderprogrammen für ein innovatives nachhaltiges Bauwesen.

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